Ich habe die Blogparade von Marketing Zauber, Birgit Schultz, zum Anlass genommen, 24 Fakten über mich zu verfassen. Ich habe mich mal hingesetzt und zusammengeschrieben, was die viele Menschen über mich nicht wissen. Dies wurde eher eine choronologische Reihenfolge, immer wieder gespickt mit einigen meiner Eigenschaften und Fähigkeiten.
24 überraschende Fakten über Farben, Wasser und mich
- Ich habe mich schon immer mit Farbe beschäftigt. Farbe fasziniert mich auch heute immer noch. Die Kraft der Farben nutze ich für meine Kundenprojekte. Mein Talent im Umgang mit Farben ist etwas besonderes.
- Meinen Wassermal-Farbkasten habe ich schon im Kindergarten geliebt. Mit dem Eintritt in die Schule ging meine künstlerische Kreativität leider verloren, weil diese in der Schule nicht mehr gefördert wurde.
- Ich war auf einem Mädchengymnasium in München. Ich fand das damals gar nicht so lustig.
- Auf Grund meiner Begabung für Mathe und Physik stand ich in der Oberstufe oft an der Tafel und habe schwierige Mathe Aufgaben gelöst. Dafür wurde ich von meinen Mitschülerinnen bewundert.
- Im Kunst Leistungskurs habe ich den Unterricht und die praktischen Arbeiten sehr geliebt. Ich hatte überlegt Kunst zu studieren, doch von meinem Umfeld kam, sollte ich doch was ordentliches studieren. So wurde es Elektrotechnik an der TU München.
- Als eine der wenigen Frauen habe ich erfolgreich das Elektrotechnik Studium als Dipl.-Ing. abgeschlossen. Damals wie heute war es ein anspruchsvolles Studium. Mir hat meine Studienzeit besser gefallen als die Schulzeit. Für mein Elektrotechnik Abschluss werde ich heute noch bewundert.
- Die Sprachen Englisch und Französisch habe ich erst mit dem Alter zwischen 20-30 richtig gut sprechen gelernt. Momentan nutze ich Englisch und Französisch relativ wenig, so dass es immer eine Weile braucht bis ich wieder ins sprechen hinein komme.
- Als Textilkünstlerin, damals zwischen 25 und 35 Jahre alt, habe mehrere tausend Meter Stoffe gefärbt. Damals habe ich Farbreihen in 50cm Stoff-Stückchen produziert. Ich liebe die Farbenvielfalt.
- Ich war als Usability Designerin angestellt und habe viel und gerne mit Männern zusammen gearbeitet. Zehn Jahre habe ich in unserem Team Telefone bedienbar und Menüs benutzerfreundlich gestaltet. Darunter war das User Interface des ersten Video- und UMTS-Telefons. Diese Funktion nutzen wir heute so ganz selbstverständlich.
- Leider ging mein Arbeitgeber 1996 insolvent. Damals waren Usability Designer kaum gefragt und unser Team wurde über ganz Deutschland verstreut. Damals hätte ich gerne in meinem damaligen Beruf weiter gearbeitet. Das war der Zeitpunkt, an dem ich mich selbstständig gemacht habe. Ich weiss, will ich nicht mehr in einen Großkonzern zurück.
- Ich wollte immer in schönen Räumen zum Wohlfühlen arbeiten. Da ich viele Jahre in renovierungsbedürftigen Büros mit einem Sammelsurium an Möbeln gearbeitet habe, ist das mein Ansporn schöne Büroräume zu gestalten.
- Ich liebe meine Freiheit. Als Selbstständige lebe ich mit meiner freien Zeit Einteilung sehr gut. Auch wenn ich in meinem Home-Office mich morgens pünktlich an den Schreibtisch setze. Ich könnte es mir heute gar nicht mehr vorstellen, regelmäßig an einem Arbeitsplatz aufzutauchen. Nun arbeite ich im Home-Office und bin zufrieden mit meinem Büro. Gerne fahre ich für Farbkonzepte und Raumplanungen zu meinen Kunden.
- Im Rahmen meines Farbdesign Diploms habe ich gelernt, wie Arbeitsräume, Räume für Kinder, Kranke und alte Menschen human und korrekt gestaltet werden. Dazu habe ich Hausaufgaben angefertigt, in denen ich an Hand von realen Projekten Raumgestaltungen mit Farben und Material erarbeitet und präsentiert habe. Diese wurden korrigiert und von meinen Dozenten abgenommen. Erst als alle 20 Hausaufgaben erfolgreich abgeschlossen waren, wurde ich zur Prüfung zugelassen. In meiner Diplomarbeit habe ich ein Seniorenheim mit mehreren Etagen farbig gestaltet.
- In meiner Schulzeit bin ich am Wochenende und in den Ferien zum Regatta-Segeln gefahren. Mir hat das Wasser und die Natur schon immer sehr gut getan, aber auch die Gemeinschaft der Segler. Ich freue mich heute, wenn ich meine Segelfreunde aus meiner Jugend wieder treffe. Das ist immer ein großes Hallo und wir erzählen uns, was wir so erlebt und erreicht haben. Die damaligen gemeinsamen Erlebnisse verbinden.
- Ich bin seit seit mehr als 40 Jahren Mitglied in einem Segelclub am Ammersee. Vor zwei Jahren habe ich eine Weiterbildung zum Regatta Schiedsrichter gemacht. Im Sommer begleite ich als Schiedsrichterin mehrere Regatten.
- Ich fahre gerne an den Gardasee und geniesse das Wasser, die Wärme und das italienische Essen.
- Schon in meiner Kindheit konnte ich mich selbst gut beschäftigen. So etwas wie Langeweile kenne ich überhaupt nicht.
- Ich bin neugierig. Ich besuche gerne Webinare und Seminare, um mich selbst weiterzubilden. Ich lese auch gerne Bücher. Gerne verbinde ich mein Wissen aus unterschiedlichen Bereichen.
- Ich liebe Mind-Maps. Damit kann ich komplexe Verhalten Zusammenhänge einfach strukturieren und darstellen.
- Ich achte auf mich, denn zu viele Impulse und Reize von außen fordern mich. Ich bin sensibel und nehme auch feine Unterschiede war.
- Vor 10 Jahren 2009 habe mein erstes Farbseminar angeboten. Mir hat damals schon Spass gemacht und so habe ich mein Angebot und mein Unterrichtsmaterial jedes Jahr erweitert. Ich gebe gern mein Wissen und meine Erfahrung weiter. Ich begeistere gerne meine Zuhörer und Seminarteilnehmerinnen.
- Viele Jahre begleitet mich die Tai Chi Kurzform. Die meditativen Bewegungen bringen mich zur Ruhe.
- Vor drei Jahren habe ich mir eher zufällig ein gutes Mountain Bike gekauft. Mein Rad begleitet mich auf meinen Fahrten in die Innenstadt von München. Ich versuche so viele geschäftliche Termine wie möglich mit meinem Rad durchzuführen. Wenn ich viel Material zum Präsentieren dabei habe, weiche ich dann doch wieder auf mein Auto aus.
- Vor knapp drei Jahren habe ich angefangen, regelmäßig mehrmals in der Woche Sport zu machen. Ich fahre viel mit dem Rad in München und auch in den Wald, um einen Ausgleich zu haben. Dazu mache ich Krafttraining bei Kieser. Mir tut das sehr gut.
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Bildnachweis:
Andreas Schebesta
Liebe Tine,
mit der Freiheit als Selbstständige und der Arbeit im Homeoffice als bewusste Entscheidung liegen wir voll auf einer Wellenlänge. Auch, dass wir schon seit Kindertagen keine Langeweile kennen, Mindmaps lieben, sehr neugierig sind und uns ständig weiterbilden und Spaß daran haben ist uns gemein. Deinen Punkt 20 kann ich so unterschreiben. Tai Chi habe ich auch einige Jahre gemacht und habe im letzten Herbst begonnen, es zu reaktivieren.
Toll, Dich bei meiner Blogparade dabei zu haben!
Herzliche Grüße
Birgit
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