Farbkontraste: Farbe-an-sich-Kontrast

Farbkontraste-Farbe-an-sich-Kontrast

Farbkontraste: „Der Farbe-an-sich-Kontrast“

Farbzusammenstellung

Reine Farben wie Gelb, Rot und Blau werden in ihrer stärksten Leuchtkraft und in bunter Zusammenstellung aneinandergefügt.

Wie entsteht der Farbe-an-sich-Kontrast?

Der Farbe-an-sich-Kontrast entsteht, wenn mindestens zwei Farben in reiner, ungebrochener Form zusammenkommen. Hintergrund ist eine Verschiedenheit im Farbton und im Buntton von mindestens zwei Farben wie Rot und Gelb.

Farbwirkung

Dieser Farbe-an-sich-Kontrast ist immer bunt, laut und kraftvoll und erzeugt eine freudige Stimmung.

Am stärksten wirkt der Kontrast, wenn die voll gesättigten Primärfarben Gelb, Rot und Blau als Dreiklang eingesetzt werden. Das ist der einfachste aller Kontraste. Der Farbkontrast funktioniert auch mit den Sekundärfarben Orange, Grün und Violett.

Farbenlehre

Expressionisten wie Wassily Kandisky, der – wie auch Johannes Itten – am Bauhaus gelehrt hat, haben den Farbe-an-sich-Kontrast gerne eingesetzt. Itten hat diesen Kontrast als „Die Farben an und für sich“ benannt.

In der Farbenlehre nach Johannes Itten finden Sie weitere Informationen zu den Farbkontrasten. Kunst der Farbe. Studienausgabe: Subjektives Erleben und objektives Erkennen als Wege zur Kunst (Buchtipp bei Amazon)

Kontraste in Farbkonzepten

Farbkonzepte brauchen Kontraste, sonst werden Räume von uns Menschen als langweilig oder eintönig empfunden. Meisterns werden mehrere Kontrast in Farbkonzepten eingesetzt. Das macht nachher den Raum spannend.

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