In der Gestaltung spielt der Hell-Dunkel-Kontrast eine wesentliche Rolle. Der Hell-Dunkel-Kontrast entsteht durch den Einsatz hellen und dunklen Farbtönen. Dabei können unbunten Farben wie Schwarz, Weiß und Grau und von bunten Farben wie Gelb, Rot, Blau, Grün, Orange, Lila verwendet werden.
Der Kontrast entsteht durch die unterschiedliche Farbhelligkeit zweier Farbtöne. Um den Unterschied der Helligkeit zu bestimmen kann der Hellbezugswert herangezogen werden.
Helle Farben
Als helle Farben gelten Weiß, Gelb, Orange, Lindgrün, Hellblau, Rosa und Flieder. Alle mit weiß abgemischten Farben, wie Pastellfarben werden zu den hellen Farben gerechnet. Zu den dunklen Farben zählen Schwarz, Blau, Violett, Lila, Rot und Grün. Um eine Farbe dunkler erscheinen zu lassen, kann diese mit Schwarz gemischt werden.
Dunkle Farben
Der Hell-Dunkel-Kontrast lässt Gestaltungen plastisch erscheinen, da kräftige und helle Farbtöne nach vorne streben unbunte und dunkle eher in den Hintergrund zurücktreten. Licht und Finsternis sind für die Natur und die Menschen grundlegend.
Bedeutung des Hell-Dunkel Kontrastes in der Fotografie
Besonders in der Schwarz-Weißfotografie wird der Hell-Dunkel-Kontrast eingesetzt um Schatten und Licht von einander zu trennen. Konturen werden dadurch im Foto klarer und eindeutig erkennbar.
Bedeutung von Kontrasten in der Raumgestaltung
Werden Kontraste effektvoll in der Raumgestaltung eingesetzt, entstehen stimmungsvolle Räume für gemütliches Wohnen oder schwungvolle Geschäftsräume.
Buchtipp
In der Farbenlehre nach Johannes Itten können Sie weiter Informationen zu Farbkontrasten finden: Kunst der Farbe. Studienausgabe: Subjektives Erleben und objektives Erkennen als Wege zur Kunst
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